Setze die Hände auf die Oberschenkel, atme ein, hebe Brustbein, ziehe die Schulterblätter sanft zusammen, Blick weich anheben. Atme aus, runde den Rücken, ziehe den Bauchnabel zur Wirbelsäule, Kinn Richtung Brust, ohne zu drücken. Finde einen gleichmäßigen Rhythmus, etwa sechs Zyklen, und spüre, wie der Rücken wärmer wird. Optional kannst du die Füße abwechselnd etwas in den Boden drücken, um die Verbindung zu stabilisieren. Dieser Klassiker passt perfekt in jeden Büro‑Alltag, mobilisiert großflächig und wirkt sofort entlastend, besonders nach langen Stunden im Sitzen und konzentrierter Bildschirmarbeit.
Setze dich aufrecht, halte eine Hand locker an der Lehne, strecke den anderen Arm über die Seite nach oben, und atme in die geweitete Flanke. Vermeide das Einsacken; bleibe lang im Oberkörper. Zwei bis drei Atemzüge, dann Seitenwechsel. Spüre weiten Raum zwischen Rippen und Becken, wodurch Atmung tiefer, Schultern freier und die Taille lebendiger wird. Diese Bewegungen entlasten verkürzte Strukturen, besonders bei sturem Vorne‑Sitzen. Wenn der Arm schwer ist, beuge ihn oder halte die Hand an den Hinterkopf. Notiere, welche Seite sich enger anfühlt, und verfolge kleine Fortschritte.